Immer wieder kursieren E-Mails mit angehängten Schreiben vermeintlicher Polizeibehörden, in denen arglosen Bürgerinnen und Bürgern angeblich begangene Straftaten vorgeworfen werden. Die nicht namentlich genannten Adressaten der E-Mails werden dazu aufgefordert, sich zum Tatvorwurf zu äußern. Andernfalls werde ein Haftbefehl erwirkt. |
Vom BKA empfohlene Schutzmaßnahmen:
Gerne möchte ich einen zusätzlichen Vorschlag zur Überprüfung der "Glaubwürdigkeit der Absender:innen" machen.
Der rasante Anstieg digitaler Kommunikation eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Eine der gefährlichsten Bedrohungen für Firmen ist aktuell der CEO-Fraud, bei dem Betrüger:innen sich als Führungskräfte ausgeben, um vertrauliche Informationen oder Geld zu erlangen.
Digitale Signaturen von E-Mails ermöglichen es, die Echtheit der Absender zu überprüfen und Manipulationen zu erkennen. In der Konsequenz lassen sich bei Verwendung die Integrität und Glaubwürdigkeit erhöhen sowie das Risiko von Betrug, Hacking oder Phishing reduzieren.
Allerdings funktioniert dies nur, wenn alle Behörden, Firmen & Co. stets digitale Signaturen verwenden, sodass das Fehlen ungewöhnlich ist.
Da wir vermehrt digital kommunizieren, müssen wir auf Nachrichten, Links & Dateien vertrauen. Jedoch bietet die Flut an Nachrichten ein Einfallstor für Betrugsmaschen.
Letzte Woche fand der Sicherheitskongress des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) statt und bezogen auf die Betrugsprävention nahm ich drei Schwerpunkte aus dem Event mit:
Weiterführende Informationen und Empfehlungen finden Sie in dem begleitenden Beitrag "Digitaler Kommunikation vertrauen: Sicherheitsstrategien gegen Betrugsmaschen"
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